Guten Tag Frau K., (Angestellte Rechnungswesen Zürcher Gerichte)
in Ihrer Funktion als Rechnungsstellerin für (zuweilen fragwürdige) Leistungen und Entscheide des Verwaltungsgerichtes Zürich -welches ja wie Sie sicherlich informiert sind eine eingetragene Firma ist (hier der Link zum Eintrag) sandten Sie mir kürzlich eine Rechnung von 1718.- sowie eine weitere Rechnung von über 1200.- um von mir für den Entscheid, dass mein langjähriger Ehemann -der Mensch, mit dem ich seit Jahren mein Leben verbrachte, bis er 2009 rechtswidrig durch Richterwillkür aus prophilaktischem Selbstschutz desselbigen ohne Vorkommnisse INHAFTIERT wurde und folgend 3 1/2Jahre (sic!) trotz meiner täglicher Bemühungen auf allen Ebenen auch inhaftiert blieb – oder kurz ausgedrückt:
3 1/2Jahre unschuldig in Haft war da niemand mehr die Verantwortung für diesen Menschenrechtsskandal übernehmen wollte-, zu fordern.
Obwohl es aufgrund des Unrechtes welches man durch die sogenannte „Justiz“ in das Leben meines Mannes und mir brachte eher angezeigt wäre, dass die Justiz UNS bezahlt anstatt weiter Geld zu verlangen (trotz Bundesgerichtsentscheid und Entlassung wurde unsere Schadensersatzforderung von über 200’000.- für die ungerechtfertigten Jahre Lebensraub in Haft mit einer fadenscheinigen Begründungen abgelehnt, da unser damaliger Anwalt Beat Wieduwilt einen Fehler anfangs der Inhaftierung machte und man uns diese aufgrund dessen folgend als „akzeptiert“ andichtete), habe ich, wie mir durchaus bewusst ist, keine Wahl, als auch diese völlig unangebrachten Forderungen des Staates Schweiz noch zu bezahlen.
80’000.- private Anwaltskosten für grobe Justizwillkür von Gerichtspräsident Kurt Balmer-
Anmerken möchte ich für Sie persönlich noch (da Sie anzunehmenderweise neben Systemangestellter auch selbstdenkender Mensch mit gesundem Menschenverstand sind):
seit der Inhaftierung im Dez.2009 als sich mein Mann freiwillig auf einen Anruf bei der Stadtpolizei Zürich (Polizist Cyril Meyer) meldete und seither ohne, dass wir uns als Ehepaar darauf vorbereiten oder wenigstens voneinander verabschieden konnten, inhaftiert wurde, habe ich ca. 80’000.- von meinem privaten Geld an die Justiz und Anwälte für diese Schweinerei bezahlt.
(Und noch eine kleine Klammer: mein Mann hätte Anrecht auf unentgeltliche Rechtsvertretung gehabt, welche man ihm jedoch mit der „Begründung“ verweigerte, sein Anliegen auf Freilassung sei „aussichtslos“ (sic).
Drei Jahre rechtswidrige Haft um „freiwillige Therapie“ (ohne bewiesene Tat) durchzudrücken-
Es interessierte 3 Jahre später leider auch hier niemanden, dass schlussendlich das Bundesgericht erklärte, die Inhaftierung sei nicht nachvollziehbar gewesen und auch nicht, dass man -3 Jahre später- DIE THERAPIEHAFT AUFHOB, OHNE, DASS EINE THERAPIE JEMALS BEGONNEN HÄTTE…
-Sprich, so „aussichtslos“ wäre das Anliegen auf Freilassung also doch nicht gewesen, demnach auch die unentgeltliche Rechtsvertretung hätte gewährleistet müssen –
Androhung von Zwangsmedikation zur Herstellung einer „gewissen Therapiebereitschaft“-
Während dieser Zeit scheute die Zürcher Justiz auch nicht davor, meinem Mann direkt mit Zwangsmedikation zu drohen um eine „gewisse Therapiebereitschaft“ herzustellen… Fühlen Sie sich bei solchen Dingen nicht auch an vergangene Zeiten unseres Nachbarlandes Deutschland erinnert? Man drohte uns tatsächlich, meinen Mann an ein Bett zu fesseln und ihm gegen seinen Willen bewusstseinsverändernde Medikamente in seine Venen zu spritzen!! So geschehen hier in unserer doch immer so scheinheilig menschenrechts-achtend propagandierten Schweiz. Beschämend, finden Sie nicht?
Mit solchen „Details“ befasst sich die Zürcher-Justiz aber nicht. Irgendwie kann am Ende nach Gesetz alles zurechtgerückt -oder verbal zurechtgehämmert und geprügelt werden… Da wird auch schon mal ein jahrelanger fester Wohnsitz eines Menschen „ausgeklammert“ um seine Deportation mit Fesselung und vorangehender Gewaltanwendung seitens der Polizei (im Verhältnis 1:4 oder mehr) durchzubringen. Die Schweizer Justiz ist tatsächlich eine Wundertüte der (brutalen) Ideen wenn es um „Wegfindungen“ geht.
Was ich zu dieser neuen Rechnung demnach nun sagen würde, können Sie sich also denken. – Sie ist ein Hohn.
Anstatt Freilassung nach 3 Jahren rechtswidriger Folterhaft folgte Ausschaffungshaft-
Gerne informiere ich Sie auch noch kurz über den Höhepunkt dieses CH-Justizskandales den mein Mann und ich mit unserer wertvollen Lebenszeit nach der Ausweisung bezahlen mussten/müssen:
anstatt meinen Mann bei der Entlassung aus dem Gefängnis Pöschwies endlich in unser nach wie vor bestehendes Zuhause in Zürich zu entlassen (so wie man uns dies im persönlichen Gespräch noch wenige Tage zuvor versprach; Zitat von ex-Gefängnisdirektor Ueli Graf hierzu in den Akten: „…unser System hat sich im Falle Mansour ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert.“, sodass wir uns gemeinsam von den langjährigen PSYCHISCHEN FOLTERUNGEN die wir durch die Justiz/PPD und deren diversen Rechtsbrüchen (leicht beweisbar, aber das interessiert nicht, wenn es etwas zu „verwischen“ gibt gell), erlitten haben hätten erholen können, wurde er -schwer lungenkrank unter ärztlich bestätigter Todesgefahr von Migrationsamtsarzt Dr.Daniel Weill, Bern- brutal per Sonderflug nach Libanon, einem Land im Kriegszustand deportiert.
Ablauf einer brutalen Zwangsausschaffung aus der Schweiz
Falls Sie die Details zu dieser Ausweisung im Hergang interessieren, hier die Details dazu (für starke Nerven):
Warum ich mir die Mühe mache, Ihnen das alles mitzuteilen: nicht etwa in der Hoffnung, dass sich für unsere Lage dadurch etwas ändert, auch nicht, weil ich etwa Mitleid oder ein paar gute Worte von Ihnen erwarte, sondern, da es Ihnen als Mensch ev. etwas Anstoss gibt zu hinterfragen, an welcher Stelle, in welchem System Sie tatsächlich arbeiten. Sinn einer solchen Stelle kann es ja nicht sein, ohnehin bereits schwer geschädigte Schweizer noch mehr auf solche Art und Weise weiter dazu zu zwingen, ihre Peiniger mit solchen Summen zu entlöhnen – oder nicht?
- Wären SIE betroffen, Ihr Leben, Ihre Kinder, Ihre Ehe, Ihre Familie, was würden SIE denken?
Und seien Sie unbesorgt, ich erwarte keinerlei Reaktion auf meine Zeilen von Ihnen. Ignoranz bin ich durch die Justiz seit 2009 gewohnt. Man nennt dies dann jeweils „Effizienz“, obwohl genau dies eines der Grundübel unseres Justizsystems ist: alles wird über Jahre einzig in Akten abgehandelt und von Stelle zu Stelle geschoben, ohne, dass man als Betroffener überhaupt Gelegenheit erhält, sich im direkten, persönlichen Gespräch zu erklären und Sachverhalte zu berichtigen die sich dann -falsch notiert- verheerend auswirken.
Während 3 Jahren wurden mein Mann und ich nie befragt obwohl wir uns täglich bemühten-
Meinen Mann und mich hat man während mehr als 3 Jahren nie befragt… Hätte man es getan, wäre mein Mann niemals unschuldig -aufgrund falschen Annahmen der PPD-Mitarbeiter- in Haft gekommen, wir wären nun in unserem gemeinsamen Zuhause in Zürich und Sie hätten diesen Brief nie bekommen-
Lange Rede kurzer Sinn:
aufgrund meiner Lage derzeit weder Festanstellung noch irgendwelche finanzielle Unterstützung von einem Amt oder privater Seite her zu haben, bin ich gezwungen, die Forderung per Ratenzahlung anzugehen.
Zu Ihrer Rechnung erhielt ich zusätzlich auch noch eine weitere in Höhe von über 1000.- (ebenfalls Gericht ZH) welche ich auch zu zahlen genötigt werde. Ebenso habe ich noch ausstehende Anwaltskosten welche ich zurzeit begleichen muss. Ich hoffe darum sehr auf Ihr Entgegenkommen, die Ratenzahlung zu 20.- pro Monat im Moment zu akzeptieren und mir dafür Einzahlungsscheine zukommen zu lassen.
Ich grüsse Sie,
Marion Mansour
www.der-fall-mansour.webnode.com
Nachtrag: Ratenzahlung wurde bewilligt-